NEIN zum BVG-Bschiss

 Es wird knapp: 
 Jede Stimme zählt! 

Mehr bezahlen, weniger Rente? Nein!

Diesen BVG-Bschiss müssen wir bei der Abstimmung am 22. September stoppen. Aber es wird knapp und wenn zu wenige Leute abstimmen gehen, könnten Finanzindustrie und Versicherungslobby gewinnen. Damit es reicht, erinnern wir heute unsere Bekannten und Familien: «NEIN zum BVG-Bschiss».

Wir haben jetzt schon

Personen zusammen erreicht.

Jetzt mindestens 5 Bekannte erinnern, mit zwei Klicks:

Hallo! Die wichtige Abstimmung über unsere Pensionskassen-Renten ist schon bald.🚨 Mehr zahlen, weniger Rente? Sicher nicht! Aber es wird knapp! Deshalb nicht vergessen, heute noch NEIN zu stimmen und das Abstimmungscouvert zur Gemeinde bringen. Mehr Infos unter https://bvg-bschiss.ch/abstimmen 🙏 Bitte leite diese Nachricht weiter. Dann können wir es schaffen! Vielen Dank.

So funktioniert die Abstimmung

Abstimmen - so geht's: Schritt 1, Kuvert öffnen

1. Nimm dein Abstimmungscouvert und öffne es vorsichtig. Nicht wegwerfen. Du brauchst es noch, um die Unterlagen zurückzuschicken.

Abstimmen - so geht's: Schritt 2, die Unterlagen

2. In deinem Abstimmungscouvert sollten sich folgende Unterlagen befinden: 

  • Die Stimmzettel (sieht je nach Kanton anders aus)
  • Ein kleineres Couvert für die Stimmabgabe (nicht in allen Kantonen)
  • Die Abstimmungsinfos des Bundes (rotes Büchlein)
  • Stimmrechtsausweis mit deinen Personalien
Abstimmen - so geht's: Schritt 3, NEIN zum BVG-Bschiss

3. Nimm die Stimmzettel für die nationale Abstimmung. Darauf solltest du zwei Abstimmungs­fragen sehen. Bei der ersten Abstimmung geht es um die Biodiversitäts-Initiative. Natürlich kannst Du auch an dieser Abstimmung teilnehmen.

Bei der zweiten Vorlage geht es um unsere Renten. Sie heisst «Änderung vom 17. März 2023 des Bundes­gesetzes über die berufliche Alters-, Hinter­lassenen- und Invaliden­vorsorge (BVG) (Reform der beruf­lichen Vorsorge)». Dieser sehr technische Titel beinhaltet den BVG-Bschiss, gegen den wir das Referendum ergriffen haben. Hier müssen wir unbedingt NEIN stimmen. Denn mehr bezahlen, weniger Rente – das geht einfach nicht.

Abstimmen - so geht's: Schritt 4, Stimmzettel ins Kuvert

4. Lege die ausgefüllten Stimmzettel in das kleine Couvert und klebe es zu. Wenn es in Deinem Kanton kein kleines Couvert gibt, lege die ausgefüllten Stimmzettel ins grosse Couvert.

Abstimmen - so geht's: Schritt 5, Stimmrechtsausweis

5. Unterschreibe deinen Stimmrechtsausweis und lege ihn zusammen mit dem kleinen Couvert ins grosse Couvert. (in manchen Kantonen braucht es keine Unterschrift)

Abstimmen - so geht's: Schritt 6, Adresse kontrollieren

6. Kontrolliere, dass die Adresse deiner Gemeinde im Fenster ersichtlich ist. Danach kannst du das Couvert zukleben.

Abstimmen - so geht's: Schritt 7, abschicken

7. Schicke das Couvert an deine Gemeinde. Bis am Dienstag, 17. September 2024, kannst du das Couvert in jeden beliebigen Briefkasten der Post einwerfen. Falls du später dran bist, musst du das Couvert direkt bei deiner Gemeinde vorbeibringen, damit es noch rechtzeitig ankommt.

Mehr bezahlen, weniger Rente

Grafik: Jedes Jahr bis zu 2400.- mehr Kosten, bis zu 3200.- Rentenverlust

Mit dem BVG-Bschiss steigen die obligatorischen Lohnabzüge. Die Beschäftigten müssen damit jährlich 2,1 Milliarden Franken mehr einbezahlen. Die Mehrkosten belaufen sich auf bis zu 2400 Franken pro Kopf und pro Jahr. Obwohl alles teurer wird, Mieten, Preise und Krankenkassen-Prämien. Und auf der anderen Seite wird die garantierte Rente gesenkt. Um bis zu 3200 Franken pro Jahr.

Nur die Finanz­industrie gewinnt

Grafik: Verwaltungsaufwand verdoppelt, fast 8 Milliarden für die Pensionskassen und nicht für die Rentner:innen

Heute zweigen Banken, Makler, Manager und Experten jährlich von unseren Pensionskassen-Beiträgen fast 8 Milliarden ab. Geld, das eigentlich für unsere Rente ist, fliesst in Verwaltung­saufwand und Vermögens­ver­waltung. Der BVG-Bschiss ändert daran nichts, im Gegenteil. Mit der Reform wird der BVG-Kuchen grösser, aus dem sie sich bedienen können. Während immer weniger bei den Versicherten ankommt. Das ist inakzeptabel.

Mogelpackung für die Frauen

Mit der Reform werden insbe­sondere Frauen zur Kasse gebeten – ohne dass ihnen eine höhere Rente garantiert wird. Viele Berufs­tätige mit Betreuungs­aufgaben werden im Alter nicht besser dastehen. Denn Lösungen für familien­bedingte Erwerbs­unterbrüche und Teil­zeit­arbeit fehlen. Und viele Mehrfachbeschäftigte wie beispielsweise Tages­mütter oder Putz­frauen werden weiterhin keinen Pensions­kassen­anschluss haben.

Dies ist ein Informationsangebot des Referendums-Bündnisses «Nein zum BVG-Bschiss», koordiniert vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB).
Kontakt: Tel. 031 377 01 01  |  info@sgb.ch  |  www.sgb.ch
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